Als Teamleiterin habe ich die Möglichkeit, die Zusammenarbeit zu gestalten
Was ist dein persönlicher Hintergrund? Wie kamst du zu MEIKO?
Ich habe bei MEIKO eine Ausbildung als Industriemechanikerin erfolgreich abgeschlossen und einen Förderpreis erhalten. Dieser musste innerhalb von 2 Jahren in eine Weiterbildung investiert werden. Ich habe nicht lange gezögert und eine Weiterbildung zur Industriemeisterin Metall absolviert. Allerdings war das nur in Vollzeit möglich – so musste ich bei MEIKO kündigen. Mit dem Meistertitel bin ich mit inzwischen 23 Jahren wieder zu MEIKO zurückgekehrt. Heute bin ich für die Produktion von Tischabdeckungen, für alle Arten von MEIKO Türen, die Oberflächenbearbeitung und für die Herstellung der Ausgüsse im Bereich Reinigungs-und Desinfektionsgeräte verantwortlich.
Warum arbeitest du gerne bei MEIKO?
Also in erster Linie ist es wegen der Kolleginnen und Kollegen. Das Arbeitsklima stimmt einfach. Am Anfang wirst du herzlich empfangen und wenn irgendetwas ist, erhältst du Unterstützung.
So entsteht ein gutes Arbeitsklima, dass sich von Tag zu Tag verfestigt.
„In der Firma grüßt man sich“. Das waren mit Beginn meiner Ausbildung die ersten Worte. Und tatsächlich grüßt man und wird von allen gegrüßt. Das ist bei einem Unternehmen dieser Größe nicht selbstverständlich. Durch das Grüßen kommt man mit den Kolleginnen und Kollegen ins Gespräch und lernt die Leute früher und besser kennen.
Spürst du manchmal, dass es im Umgang zwischen Frauen und Männern Unterschiede gibt?
Nein. Bei MEIKO wirst du als Mensch akzeptiert. Ich habe nie festgestellt, dass es Vorbehalte gibt. Wenn es mal schwerer oder komplexer wird, helfen dir die Kolleginnen und Kollegen.
Wie funktioniert die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit bei MEIKO?
Das kann ich an einem Beispiel veranschaulichen. Vor allem neue Mitarbeitende aus der Konstruktion kommen regelmäßig in die Produktion.
Spürt man im Alltag die Tatsache, dass MEIKO einer Unternehmensträger Stiftung gehört?
Ja, definitiv. Da die Gewinne, die das Unternehmen erwirtschaftet, im Sinne der Stiftungsidee wieder im Unternehmen investiert werden, haben wir die Möglichkeit an modernen Maschinen zu arbeiten. Mit solchen Maschinen können mehrere Arbeitsschritte auf einmal durchgeführt, die Produktionsgeschwindigkeit erhöht, Liegezeiten minimiert und insgesamt die Herstellung effizienter gestaltet werden.
Gibt es für dich eine typische MEIKO Geschichte?
Die gibt es. Während der Ausbildung bist du alle 4 bis 5 Wochen in einer anderen Abteilung. Von der Betriebsschlosserei zur Montageabteilung siehst du alle Arbeitsschritte im Bereich Spül-, Förder- oder Abfallzerkleinerungstechnik für alle Maschinengrößen und -typen – von den großen Spülmaschinen wie der M-iQ bis hin zur Haubenspülmaschine. Das macht die Ausbildung bei MEIKO zu etwas Besonderem.
Du bekommst eine realistische Vorstellung davon, was dir am meisten liegt.
Was ist dir in deinem Job wichtig?
Junge Mitarbeiter*innen zu unterstützen. Sie sind unsere Zukunft. Als Teamleiterin habe ich die Möglichkeit, die Zusammenarbeit jeden Tag zu gestalten.
Wie stellst du dir deine Zukunft bei MEIKO vor?
Als Teamleiterin habe ich gerade eine große Zukunftschance erhalten. Was ich mir noch vorstellen könnte, wäre tatsächlich bei MEIKO als Meisterin zu arbeiten.
Was kaum einer über MEIKO weiß:
In Ettenheim gibt es die MEIKO Eisengießerei. Die feiert in zwei Jahren ihr 75-jähriges Jubiläum.